Institut für nachhaltige Elektronik

Symtronics

Die Uhr tickt

Elektronik von Grund auf neu und nachhaltig zu denken ist die Herausforderung unserer Zeit. Wir alle sind umgeben von Geräten und Systemen, die aus unserem Alltag und unserer Infrastruktur nicht mehr wegzudenken sind. Bereits bei der Entwicklung von Elektronik ist es eine Notwendigkeit, so nachhaltig wie möglich zu designen, damit es beim Recycling leichter wird, die Sekundärrohstoffe wieder in den Kreislauf zu führen. Der Schlüssel hierfür liegt in Schaffung von Transparenz entlang der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette.

Unser Problem

Umweltverschmutzung und Lieferengpässe

  • 53,6 Mio. Tonnen Elektroschrott in 2020 weltweit
  • Die deutsche Recyclingquote liegt bei 40 %, während die internationale Recyclingquote nur bei 30 % liegt
  • 120 Mio. Tonnen Elektroschrott pro Jahr werden wir in 30 Jahren weltweit generieren, wenn wir jetzt nicht umdenken.

Push Faktoren

für Nachhaltigkeit in der Elektronik

EU-Taxonomie

System zur Klassifizierung von nachhaltigen Wirtschaftsaktivitäten, wie der Übergang zur Kreislaufwirtschaft oder Anpassungen an den Klimawandel

Lieferkettengesetz

Rechtlicher Rahmen für Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette

Preisvorteil durch Recycling

Steigende Rohstoffpreise machen Recycling attraktiver, Preisvorteil für nachhaltige Komponenten aufgrund der Einsparung von CO2-Abgaben

Mit den Gründungsmitgliedern von Symtronics verbinden und vernetzen wir die Bereiche Rohstoffe, Fertigung, Entwicklung und Recycling, um Elektronik gemeinsam nachhaltig und effizient zu gestalten.

Unsere Leistungen

Symtronics umfasst

Schulung und Wissensvermittlung

zu Kreislaufwirtschaft, Netzwerkleistungen, ressourcenschonenden Herstellungsprozessen, Design for Sustainability

Netzwerk & Marktplatz

Plattform zur Vernetzung, Kooperation und Zusammenführung von Angebot und Nachfrage im Bereich von nachhaltiger Elektronik

Innovation Hub

Plattform zum Austausch über Nachfrage, technische Herausforderungen und Lösungen sowie Entwicklungsideen

Kurz erklärt:

Wie funktioniert Kreislaufwirtschaft in der Elektronikbranche?

1. Hersteller und Lieferanten

Regionale Hersteller beliefern Elektronikhersteller mit Bauteilen für die Elektronikfertigung 

2. E2MS
(Electronic Manufacturing Services)

Nachhaltige Elektronikfertigung unter den Aspekten der Regionalität, Langlebigkeit, Reparierbarkeit und Transparenz  

3. OEM
(Erstausrüster)

Beziehen Elektronik zur Herstellung von Komponenten und Produkten  Aftermarket-Verkauf: Durch Wartung, Reparatur und Nachrüstung entsteht Elektroschrott  

4. ERS
(Electronic Recycling Service)

Sortenreines Recycling von Elektronik: Recyclingbetrieb verkauft recycelte Sekundärrohstoffe an Hersteller elektronischer Bauteile, die diese wiederum in Halbleiter, Leiterplatten und passiven Komponenten verbauen 

Vorteile durch Kreislaufwirtschaft

Profitiere von Mehrwerten in der Welt der Elektronik

Entkopplung von globalen Lieferengpässen

Geringerer CO2-Fußabdruck

Qualitätssteigerung durch Wissensaustausch

Kurze Wege zwischen Entwicklung, Fertigung, Lieferung und Recycling

Verwendung konfliktfreier Mineralien

Günstigere Transportkosten durch kürzere Lieferketten

Sicherstellung fairer Arbeitsplätze

Transparenz in der Wertschöpfungskette

Gründungsmitglieder

Pioniere des Wandels

Gründungsmitglieder

Pioniere des Wandels

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